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Quader für die Kunst

Der alte Gasometer auf dem ehemaligen Hpchofengelände Phoenix-West in Dortmund-Hörde prägt die Skyline des Dortmunder Südens.

Was aus dem Gasometer auf Phoenix-West werden soll | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/sued/was-aus-dem-gasometer-auf-phoenix-west-werden-soll-id10000772.html#plx1241340508
Der alte Gasometer auf dem ehemaligen Hpchofengelände Phoenix-West in Dortmund-Hörde prägt die Skyline des Dortmunder Südens.

Was aus dem Gasometer auf Phoenix-West werden soll | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/sued/was-aus-dem-gasometer-auf-phoenix-west-werden-soll-id10000772.html#plx1241340508

Am 14. Dezember 2001 ließ das UNESCO-Welterbekomitee offiziell verlauten: „Zollverein ist Welterbestätte.“ Die ehemals größte Steinkohlenzeche der Welt und die ehemals größte Kokerei Europas, in der bis 1986 und 1993 mehr als 2.500 Bergleute und Koker täglich 12.000 Tonnen Kohle förderten, aufbereiteten und zu Koks verarbeiteten, befand sich plötzlich in einer Reihe mit dem Kölner Dom und dem Turm zu Pisa. (aus Webauftritt der Stiftung Zollverein; www.zollverein.de)
Die Halle 8 befindet sich auf dem Gelände der Schachtanlage XII in direkter Nähe zu dem ehemaligen Kesselhaus (Halle 7), dem heutigen Red Dot Design Museum. Der imposante Stahlfachwerkbau der Halle wurde in den Jahren 1928 bis 1930 errichtet und bot seinerzeit Raum für 2 Hochdruckdampfkompressoren. 
Bis Mitte des Jahres 2009 erfolgte die Umsetzung der denkmalgerechten Dach- und Fachsanierung durch das Büro Böll Architekten.
UNTEN: Im Erdgeschoss erfolgt die Haupterschließung über den vorhandenen Zugang in ein Foyer mit Empfangstheke und Infopoint.
In den Zwischenbereichen der Maschinenfundamente sind Aufenthalts- und Ausstellungsflächen möglich.

Der alte Gasometer auf dem ehemaligen Hpchofengelände Phoenix-West in Dortmund-Hörde prägt die Skyline des Dortmunder Südens.

Was aus dem Gasometer auf Phoenix-West werden soll | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Der alte Gasometer auf dem ehemaligen Hpchofengelände Phoenix-West in Dortmund-Hörde prägt die Skyline des Dortmunder Südens.

Was aus dem Gasometer auf Phoenix-West werden soll | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/sued/was-aus-dem-gasometer-auf-phoenix-west-werden-soll-id10000772.html#plx1241340508

Am 14. Dezember 2001 ließ das UNESCO-Welterbekomitee offiziell verlauten: „Zollverein ist Welterbestätte.“ Die ehemals größte Steinkohlenzeche der Welt und die ehemals größte Kokerei Europas, in der bis 1986 und 1993 mehr als 2.500 Bergleute und Koker täglich 12.000 Tonnen Kohle förderten, aufbereiteten und zu Koks verarbeiteten, befand sich plötzlich in einer Reihe mit dem Kölner Dom und dem Turm zu Pisa. (aus Webauftritt der Stiftung Zollverein; www.zollverein.de)
Die Halle 8 befindet sich auf dem Gelände der Schachtanlage XII in direkter Nähe zu dem ehemaligen Kesselhaus (Halle 7), dem heutigen Red Dot Design Museum. Der imposante Stahlfachwerkbau der Halle wurde in den Jahren 1928 bis 1930 errichtet und bot seinerzeit Raum für 2 Hochdruckdampfkompressoren. 
Bis Mitte des Jahres 2009 erfolgte die Umsetzung der denkmalgerechten Dach- und Fachsanierung durch das Büro Böll Architekten.
RECHTS: Im Erdgeschoss erfolgt die Haupterschließung über den vorhandenen Zugang in ein Foyer mit Empfangstheke und Infopoint.
In den Zwischenbereichen der Maschinenfundamente sind Aufenthalts- und Ausstellungsflächen möglich.

Erdgeschoss Eingangsbereich
© Hans Jürgen Landes
Eingangsbereich
© Hans Jürgen Landes
Maschinenfundamente
© Hans Jürgen Landes
© Hans Jürgen Landes

OBEN: Die vorhandene Bausubstanz wie Maschinenfundamente, Fragmente und Installationen aus der aktiven Zeit wurden ─ wo möglich ─ erhalten. Die vorhandene bauzeitliche Patina wurde in weiten Teilen geschützt und für den Besucher erlebbar gemacht.
Um den bauphysikalischen Anforderungen an das Raumklima nachzukommen, erhielt die gesamte Halle eine neue Innenschale, die im Erdgeschoss in Massivbauweise ausgebildet wurde.
Entstanden sind dabei rund 675 m² Ausstellungs-und Veranstaltungsfläche auf zwei Etagen, die bis zu 300 Personen Platz bieten.

UNTEN: Die Halle verfügt über eine Bestands-Steintreppe mit quadratischem Treppenaufgang.

 

Treppe
© Hans Jürgen Landes
Treppe
© Hans Jürgen Landes
Halle
© Hans Jürgen Landes

OBEN:  Die Konstruktion der Innenschale im Obergeschoss besteht aus einer Stahlkonstruktion, verblendeten Sandwichpaneelen und Stahlfenstern. Oben wie unten verweist die differenzierte Farb- und Materialgestaltung der Böden ─ als eine Art Fußabdruck ─ auf die historischen Fundamente und Maschinenstandorte.

Galerie
© Hans Jürgen Landes
Toilettenräume
© GRAND HALL ZOLLVEREIN

Da das Gebäude zuvor für eine dauerhafte Nutzung nicht ausgestattet war, galt es für die Nutzung als Ausstellungs- und Versammlungsstätte zahlreichen energetischen, technischen und nutzungsspezifischen Anforderung gerecht zu werden.

LINKS: Die Anforderungen an den Betrieb einer Versammlungsstätte machte die Errichtung von Nebenräumen wie Toilettenräume, Lager und Technikräume notwendig. Der Entschluss für den Einbau einer Galerieebene, die sowohl über die vorhandene Treppe als auch mit dem neuen Aufzug erschlossen werden kann, ermöglichte die erforderlichen Räume kompakt und zweigeschossig anzuordnen.

Da das Gebäude zuvor für eine dauerhafte Nutzung nicht ausgestattet war, galt es für die Nutzung als Ausstellungs- und Versammlungsstätte zahlreichen energetischen, technischen und nutzungsspezifischen Anforderung gerecht zu werden.

OBEN: Die Anforderungen an den Betrieb einer Versammlungsstätte machte die Errichtung von Nebenräumen wie Toilettenräume, Lager und Technikräume notwendig. Der Entschluss für den Einbau einer Galerieebene, die sowohl über die vorhandene Treppe als auch mit dem neuen Aufzug erschlossen werden kann, ermöglichte die erforderlichen Räume kompakt und zweigeschossig anzuordnen.

HALLE 8 ZOLLVEREIN

ORT:  Essen
AUFGABE:  Umnutzung
AUFTRAGGEBER:   Stiftung Zollverein
VERGABEFORM:  Privatauftrag
TYPOLOGIE:  Industriekultur [IKU]
JAHR:  2018-21
NF:  845 m²
BRI:  10.000m³
GESAMTKOSTEN:  2,7 Mio.€
STATUS:  realisiert

 

Ansicht bei Dämmerung

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